SEPTEMBER
04.09.16 Tanz im August: Until our Hearts stop von Meg Stuart/Damaged Goods (Volksbühne)
Die sechs Performer*innen bringen nicht nur sich selbst sondern auch das Publikum an die Grenze des Zumutbaren. In der Performance werden physische Grenzen ausgelotet. Meg Stuarts Performance ist eine Produktion an den Münchner Kammerspielen.
08.09.16 PREMIERE Empire von Milo Rau (Schaubühne)
Rami Khalaf, Maia Morgenstern, Akillas Karazissis in EMPIRE (Foto: Marc Stephan) |
Mit Empire schließt Milo Rau seine Europa-Trilogie, eine dreijährige Auseinandersetzung mit Mythos und Realität Europas, ab. Schauspieler*innen aus Griechenland, Syrien und Rumänien erzählen von künstlerischer und wahrer Tragik, von Folter, Flucht, Trauer, Tod und Wiedergeburt.
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Eine Produktion des IIPM – International Institute of Political Murder. In Koproduktion mit dem Zürcher Theater Spektakel, der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin und dem Steirischen Herbst Graz. Gefördert vom Regierender Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Hauptstadtkulturfonds Berlin, Pro Helvetia und Migros-Kulturprozent. Mit freundlicher Unterstützung: Kulturförderung Kanton St. Gallen.
Konzept, Text und Regie: Milo Rau
Musik: Eleni Karaindrou
Bühne und Kostüme: Anton Lukas
Video: Marc Stephan
Dramaturgie und Recherche: Stefan Bläske, Mirjam Knapp
Sounddesign: Jens Baudisch
Technik: Aymrik Pech
Produktionsleitung: Mascha Euchner-Martinez, Eva-Karen Tittmann
Text und Performance: Ramo Ali, Akillas Karazissis, Rami Khalaf, Maia Morgenstern
Dauer: ca. 120 Minuten
Weitere Infos und Trailer zum Stück auf der Seite der Schaubühne.
Essay zum Stück in Pearson's Preview: Empire on and off-stage: A Conversation with Milo Rau
18.09.16 Brunch der Freunde der Schaubühne
An unserem Brunch am Wahltag in Berlin wurde über den Spielplan 2016/17 gesprochen, der selbstverständlich von den aktuellen politischen Ereignissen geprägt sein wird.
24.09.16 re-re-re-visited thisisitgirl von Patrick Wengenroth (Schaubühne)
Stücke, wie dieses sind auch beim vierten mal noch so gut wie beim ersten mal. Für alle Feminist*innen und auch alle anderen: Hingehen!
28.09.16 PREMIERE Schatten (Eurydike sagt) von Elfriede Jelinek/Katie Mitchell (Schaubühne)
Jule Böwe in Schatten / Eurydike sagt (Foto: Gianmarco Bresadola) |
Katie Mitchell hat bereits mehrmals an der Schaubühne inszeniert und fast immer geht es in ihren Stücken um Weiblichkeit aus einer feminsitischen Sicht. Mit Elfriedee Jelineks Text zelebriert sie durch die Entsteheung eines Live-Films auf der Bühne Eurydikes unfreiwillige Reise aus dem Reich der Schatten zurück in die patriarchale Zivilisation.
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Regie: Katie Mitchell
Mitarbeit Regie: Lily McLeish
Bildregie: Chloë Thomson
Bühne: Alex Eales
Kostüme: Sussie Juhlin-Wallen
Videodesign: Ingi Bekk
Mitarbeit Videodesign: Ellie Thompson
Sounddesign: Melanie Wilson, Mike Winship
Licht: Anthony Doran
Dramaturgie: Nils Haarmann
Skript: Alice Birch
Mit: Jule Böwe, Stephanie Eidt, Renato Schuch, Maik Solbach
Kamera: Nadja Krüger/Stefan Kessissoglou, Christin Wilke, Marcel Kieslich
Boom Operator: Simon Peter
Dauer: ca. 75 Minuten
Weitere Infos und Trailer auf der Seite der Schaubühne.
Essay zum Stück in Pearson's Preview: Weder Theater, noch Kino: Katie Mitchells dritte Kunstform in »Schatten«
OKTOBER
16.10.16 Streitraum: Kosmopolitismus und Menschenrechte (Schaubühne)
Carolin Emcke diskutierte mit ihrer Doktomutter Seyla Benhabib.
Einen Mitschnitt der Veranstaltung gibt es hier.
16.10.16 Podiumsdiskussion „Warum spielen“ (Schaubühne)
Am Abend des selben Tages gab es eine weitere Podiumsdikussion. Max und ich haben dazu diesen Beitrag verfasst.
26.10.16 Buchvorstellung: Carolin Emcke "Gegen des Hass" (Schaubühne)
Die mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Autorin las aus und sprach über ihr Buch mit René Aguigah (Deutschlandradio Kultur). In "Gegen des Hass" versucht sie zu erklären, wie es zu den extremen Formen der Feindlichkeit gegen Geflüchtete, Rassismus, Homophobie, religiösem und nationalistischem Fanatismus und Demokratiefeindlichkeit kommt und appelliert an ihre Leser*innen dem Hass zu widersprechen. Ein Lob des Vielstimmigen, des "Unreinen". Ein Denkanstoß und eine Argumentationshilfe für alle, die eine humanistische Haltung und offene Gesellschaft wollen.
31.10.16 re-visited Never Forever von Falk Richter (Schaubühne)
Nun habe ich auch dieses Stück von Falk Richter noch einmal gesehen. Regine Zimmermann ist eine tolle Besetzung für die weibliche Hauptrolle und jede Gelegenheit Tilmann Strauß zu sehen, der ja nicht mehr im Ensemble ist, ist lohnenswert. Berührend: Ilse Ritter!
Ilse Ritter in NEVER FOREVER (Foto: Arno Declair) |
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