12. August 2011

UFA Filmnächte im Schlosspark Sanssouci vom 1.-3. September 2011


Auf großer Leinwand und vor der spektakulären Kulisse der Orangerie im Park Sanssouci zeigt die UFA vom 1.- 3. September open air Filme, die Kinogeschichte geschrieben haben, darunter zwei der wichtigsten Filme der Weimarer Republik: „Der letzte Mann“ und „Nosferatu – eine Symphonie des Grauens“.

Das Deutsche Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Helmut Imig wird diese beiden Stummfilme mit Originalpartituren live begleiten.

„Nosferatu - eine Symphonie des Grauens“ von Friedrich Wilhelm Murnau, uraufgeführt 1922 mit Max Schreck in der Rolle des Grafen Orlok läuft am Donnerstag, den 1. September.

„Das Flötenkonzert von Sanssouci“ einer der ersten Tonfilme überhaupt, uraufgeführt am 19.
Dezember 1930, von Gustav Ucicky mit Otto Gebühr in der Rolle des Preußenkönigs Friedrich des Großen ist am Freitag, den 2. September.

„Der letzte Mann“ ebenfalls von Friedrich Wilhelm Murnau, mit dem unvergessenen Emil Jannings in der Hauptrolle und uraufgeführt am 23. Dezember 1924, läuft am Samstag, den 3. September.

Einlass ist an allen Tagen um 19.30 Uhr.
Die Kartenpreise liegen zwischen 12,- und 18,- Euro.

Die Filme stammen aus dem Bestand der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung.
Die drei Filme repräsentieren jeder für sich einen Meilenstein in der Geschichte des Kinos und der Geschichte der UFA. Damals wie heute prägt das Potsdamer Unternehmen die Filmlandschaft maßgeblich.

Vor Beginn der Filmvorführungen werden die Zuschauer von prominenten Paten mit einem kurzen Vortrag in die filmhistorischen Hintergründe der drei UFA-Filmklassiker eingeführt. Und auch für das leibliche Wohl wird dem glanzvollen Rahmen entsprechend gesorgt sein.

Die UFA Filmnächte werden durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg sowie von der Landeshauptstadt Potsdam, vom Filmmuseum Potsdam, der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung und Transit Film unterstützt. RBB Fernsehen und Radio Eins sind Medienpartner.

Weitere Infos unter www.ufa-filmnaechte.de und www.ufa.de.

Foto: UFA